YOGA IM ALTER FÜR SENIOREN

YOGA FÜR SENIOREN

Ich unterrichte mit Leidenschaft und Freude Yoga im Alter für Senioren. Hierbei gehe ich sehr vorsichtig und subtil auf Sie, die Beschaffenheit Ihres Körpers und Ihre Möglichkeiten genaustens ein und entscheide mit Ihnen zusammen, ob Sie zunächst auf einem für Senioren entwickelten Yogastuhl, oder direkt auf der Yogamatte beginnen. Hierfür entscheidend sind natürlich in erster Linie Ihr Gesundheitszustand, Ihre Vorgeschichten, aber auch ein Stück weit Ihre Lust und Freude an Bewegung. Yoga im Alter heißt nicht zwingend, dass es grundsätzlich ein sanftes Yoga ist. Auch im Alter ist es wichtig, sich etwas zuzutrauen, gefordert zu werden, an seine Grenzen heran, und vielleicht auch mal ein kleines bisschen darüber hinaus, zu gehen.

 

Yoga kann selbst bei körperlich geschwächten Menschen einiges bewirken. Es verbessert das Körpergefühl, kräftigt die Gelenke und Muskeln, stärkt die Konzentrationsfähigkeit, den Gleichgewichtssinn, das Immunsystem, beugt Krankheiten vor und sorgt für eine gute innere und äußere Stabilität. Gezielte Atemübungen kräftigen das Zwerchfell, entspannen Körper und Geist, stärken die Durchblutung und den Lymphfluss.

 

Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen, mit Ihnen zusammen herauszufinden welche Übungen Ihnen gut tun und Sie auf eine wundervolle Reise, in die Welt des Yoga und dessen Vorteile, begleiten zu dürfen.


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Yoga - Wäre das was für mich?

 

Die Sportart wirkt entspannend und versucht Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen

VON ELKE SCHURR, 08.02.2012

 

 

Die Idee

Das Wort Yoga stammt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet so viel wie "verbinden". Damit ist bereits eines der Ziele der 5000 Jahre alten fernöstlichen Bewegungsphilosophie angesprochen: nämlich Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen – ein Weg zu mehr Gesundheit, Lebensfreude und Bewusstsein. Die im Westen gängigen Übungen gehen nicht auf den ursprünglich rein meditativen Ansatz des Yoga zurück (oft im Lotossitz), sondern stützen sich auf das eher körperorientierte Hatha-Yoga, das Körper-, Atem und Entspannungsübungen kombiniert.

 

So wirkt´s

Yoga belebt und aktiviert die Selbstheilungskräfte: Das gelingt Yogis, indem sie sich konzentrieren, bewusst atmen und die Bewegungen darauf abstimmen. Nebenbei fördern die Übungen Beweglichkeit sowie Koordinationsfähigkeit und lassen ein neues Körperbewusstsein entstehen. Haltungsfehler werden korrigiert, chronische Muskelverspannungen aufgelöst.

 

Wo gibt´s das?

Kurse bieten spezielle Yoga-Schulen, mittlerweile aber auch Fitness-Studios oder Volkshochschulen an. Wenn Sie sich dazu entschließen, sollten Sie auf gut ausgebildete Lehrer achten, die Sie korrigieren können

 

So geht’s

Wer artistische Verrenkungen befürchtet, sei beruhigt: Anfängerübungen eignen sich auch für weniger Bewegliche. Asanas etwa sind Körperübungen, bei denen bestimmte Körperstellungen eine Zeit lang gehalten werden. Das kann im Liegen, Sitzen oder im Stehen sein. Das Halten stärkt auf sanfte Art die Muskeln und macht beweglich. Kombiniert damit werden einfache Atemübungen (Pranayama), die eine natürlich fließende Atmung fördern und Blockaden lösen. Schließlich entspannt die in Rückenlage ausgeübte Tiefenentspannung lang anhaltend Körper und Geist.

 

Für wen?

Wer bei Stress mit Nacken- oder Rückenschmerzen reagiert, ist mit dem ältesten Antistressprogramm gut beraten. Da Yoga zu den zwar anstrengenden, aber körperschonenden Bewegungsformen gehört, sind die Übungen für Jung und Alt gleichermaßen empfehlenswert. Falls Sie an einer chronischen Erkrankung wie Gelenkbeschwerden oder Bluthochdruck leiden, klären Sie vorher mit Ihrem Arzt, welche Yoga-Übungen für Sie nicht infrage kommen.

 

 

KOMMENTARE VON LESERN ZU DIESEM ARTIKEL

 

FLEXIBEL BIS INS HOHE ALTER

Yoga hat viele positive Eigenschaften. Sowohl für jüngere, als auch ältere Menschen. Jeder kann davon profitieren. Wer seine Muskeln regelmäßig mit derartigen Übungen trainiert, bleibt geschmeidig. Nach den Übungen fühlt man regelrecht, dass man etwas gutes für sich getan hat. Zu Beginn ist das ziehende Gefühl aber oft sehr unangenehm. Es sind aber genau diese unangenehmen Stellungen, die der Körper am dringendsten braucht. Dieser Beitrag ist daher sehr gelungen!

Luc7, am 07. Apr 2019 13:56

 

YOGA KENNT KEIN ALTER

Schön, das dieser Artikel auch ältere Menschen ermutigt Yoga zu machen, den Yoga tut einfach gut. Eine typische Hatha-Yoga-Übung, nennt sich der Krieger und wird manchmal auch als Held bezeichnet. Das passt sehr gut, denn man fühlt sich wirklich selbstbewusst und stark in dieser Yoga-Übung. Auf Sanskrit, das ist die Ursprungssprache des Yoga, heißt diese Übung Virabhadrasana. Die Übung stärkt vor allem die Fuß- und Beinmuskulatur und verbessert die Konzentration. Beides ist wichtig für ältere Menschen, nicht nur um Stürzen und Verletzungen vorzubeugen. Yoga ist eine präventive Bewegungsform, die neben Kräftigung und Dehnungen auch Entspannung und Atemübungen beinhaltet. Man braucht keine besondere Sportlichkeit oder Beweglichkeit, um mit Yoga anzufangen. Wie der Artikel aber auch erwähnt, sollte zuvor bei körperlichen Einschränkungen und/oder Erkrankungen ein Arzt aufgesucht werden, ob oder inwieweit Yoga geeignet ist.

yogatutgut, am 12. Jul 2016 15:28